Gasmelder - Gaswarngeräte von AMS Messtechnik

Gasmelder für mehr Sicherheit

Es zählt zu den größten Gefahren in Haus und Wohnung - das Gas. Gas ist fast geruchslos, unsichtbar und man bemerkt es meist erst, wenn die Gefahr nicht mehr abzuwenden ist. Daher sollte jeder, der Haus oder Wohnung mit Gas heizt oder über einen Gasherd oder Gastherme verfügt, einen Gasmelder installieren, denn schon das kleinste Leck in einer Gasleitung kann schnell zu einer Katastrophe führen.

 

Im Gegensatz zu Rauchmeldern, die mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben sind, ist die Installation eines Gasmelders immer noch ein freiwilliger Schutz.

 

In der Produktpalette der Firma AMS Messtechnik finden Sie eine gute Auswahl an Gasmeldern für Privathaushalte, Camping und Boote.

 

Die Firma AMS Messtechnik wurde bereits im Jahr 1979 gegründet und entwickelte sich schnell zu einer der führenden Marken für Gaswarnsysteme auf dem Markt. Das Traditionsunternehmen AMS ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner für den Handel. Jedes hochwertige Messgerät wird nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt und umfassenden Funktionskontrollen unterzogen.

 

Funktionsweise von Gaswarngeräten

Gaswarngeräte für gasförmige Brennstoffe funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Im Inneren der Gasmelder wurde eine kleine Brennkammer verbaut. In dieser Brennkammer sitzt ein Draht, der durch die Stromzufuhr des Gerätes zum Glühen gebracht und am Glühen gehalten wird. Gelangt nun - sei es wegen eines Lecks in der Gasleitung oder wegen eines defekten Gasherdes - ein Sauerstoff-Gas Gemisch in die kleine Brennkammer, wird es durch den glühenden Draht entzündet und verbrennt. Durch diesen Vorgang erhöht sich die Temperatur, ebenso wie der Druck im Inneren des Melders. Wird nun ein festgelegter Wert überschritten, wird auch der akustische oder optische Alarm ausgelöst.

 

Optisch unterscheidet sich ein Gasmelder nicht sehr von einem Rauchmelder. Auch vom Funktionsprinzip her sind beide Melder fast gleich. Kommt es zu einer gefährlichen Konzentration von Gas oder Rauch, schlagen beide Melder an. Ein Gasmelder wird im Regelfall in der Küche oder in einem Heizungskeller eingesetzt. Auch staubige Räume machen einem Gasmelder nichts aus, denn er misst keine Partikel in der Luft.

 

Gaswarngeräte für Erdgas, Butan, Propan

In vielen Haushalten in Deutschland wird nach wie vor mit Gas geheizt. Erdgas besteht unter anderem aus Methan und Ethan. Erdgas ist, wenn es natürlich belassen wird, völlig geruchlos und natürlich wie alle Gase nicht sichtbar. Um das Risiko im Falle eines Gaslecks zu minimieren, wurde früher dem Gas, bevor es beim Endverbraucher ankam, zwei Chemikalien, nämlich Thiophen und Mercaptane, beigemischt, die den schwefeligen Gasgeruch ausmachten, den typischen Geruch - ähnlich verfaulter Eier. Dies sollte die Verbraucher vor austretendem Gas warnen.

 

Seit einigen Jahren werden dem Gas allerdings schwefelfreie Chemikalien zugefügt. Nun erinnert der Geruch nicht mehr an "faule Eier", sondern es ist ein chemischer, Klebstoff-ähnlicher Geruch. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Ihr Gas riecht, können Sie sich mit Ihrem Gasanbieter in Verbindung setzen. Er kann Ihnen zuverlässig Auskunft geben, welche Stoffe in Ihrer Gegend dem Gas zugesetzt werden. Durch diese Änderung der Zusatzstoffe ist es allerdings wichtiger denn je geworden, einen Gasmelder in Ihren Räumen zu installieren.

 

Im Outdoor-Bereich wie Grillen, Camping und Co. kommen Gasflaschen zum Einsatz. Diese Gasflaschen enthalten Propan oder Butan-Gas. Auch hier schützt Sie ein Gasmelder zuverlässig vor austretendem Gas in Wohnmobilen, Campern oder auf Booten.

 

Sicherheitstipps bei austretendem Gas

Sollten Ihre Gaswarnsysteme Alarm schlagen oder riechen Sie in Ihrem Heim Gas, bleiben Sie ruhig und geraten Sie nicht in Panik. Informieren Sie umgehend die Feuerwehr.

 

Die wichtigste Regel in diesem Fall: vermeiden Sie Feuer oder Funken! Das Gas-Luft-Gemisch ist hochexplosiv, ein Funke zum Beispiel durch Betätigen eines Lichtschalters oder durch eine brennende Zigarette kann genügen, um es zu entzünden!

 

  • KEIN Feuer, offene Flammen!
  • NICHT die Lichtschalter betätigen!
  • KEINE elektrischen Geräte bedienen!

 

Bevor Sie die Wohnung oder das Haus verlassen, öffnen Sie so viele Fenster wie möglich. Ein Großteil des Gases kann so entweichen. Achtung: elektrische Rollläden NICHT mehr betätigen.

 

Wohnen Sie in einem Mehrfamilien-Haus, warnen Sie Ihre Nachbarn. Benutzen Sie dazu nicht die Klingel. Bringen Sie sich in Sicherheit.

 

Die richtige Montage der Gaswarngeräte

Entscheidend für eine zuverlässige Funktion des Gasmelders ist die Position, also die Höhe, in die er installiert wird. Soll das Gerät Erdgas zuverlässig erkennen, muss es sehr hoch - am besten sogar wie ein Rauchmelder an der Decke - angebracht werden, da der Hauptbestandteil von Erdgas, Methan, leichter als Luft ist und sich entsprechend schnell oben unter der Decke des Raums sammelt.

 

Bei Butan oder Propan verhält es sich genau gegenteilig. Diese beiden Gase, die gerne in Gasflaschen für Grills, Campingkocher oder Gasheizungen auf Booten oder in Wohnmobilen verwendet werden, sind schwerer als Luft. Die Gase erreichen ihre höchste Konzentration knapp über dem Boden. Gaswarngeräte müssen bei Wohnmobilen, Campern und Booten deshalb so weit unten wie möglich angebracht werden. Neben der Höhe ist auch der Ort ein wichtiges Kriterium. Gaswarnsysteme sollten stets direkt neben der Gefahrenquelle, also neben Gasherd, Gastherme oder Heizung, montiert werden.

 

Wie sicher sind Gaswarnsysteme

Alle in Europa zugelassenen Gaswarnsysteme werden wie Feuerlöscher auch vom TÜV geprüft und müssen festgelegte Kriterien erfüllen. Entsprechend zuverlässig sind die Geräte.

 

Um die zuverlässige Funktion zu gewährleisten, wird von Experten empfohlen, die Geräte regelmäßig auf ihre Funktionalität zu überprüfen. Die Geräte besitzen für diesen Zweck eine Test-Taste. Nach Drücken der Taste sollte der Alarm-Ton in der Original-Lautstärke ertönen. Wird der Gasmelder mit Batterien betrieben und die Lautstärke des Alarm-Tons lässt nach, sollten die Batterien sofort getauscht werden.

 

Bei häufigem Fehlalarm setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung und tauschen Sie das Gerät aus. Der beste Gasmelder hilft nicht, wenn Sie wegen ständigem Fehlalarm nicht mehr auf ihn achten.

 

Mit einem Gaswarnsystem von AMS Messtechnik erhalten Sie hochwertige, zuverlässige Qualität. Sie schützen damit nicht nur die Gesundheit Ihrer Familie und sich selbst, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter.


Bei Fragen oder für weitere Informationen zu den Produkten stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne mit unserem Fachwissen und langjährigen Erfahrung beratend zur Seite. Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich per E-Mail, wir beraten Sie gerne.

Gasmelder - Gaswarngeräte von AMS Messtechnik
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